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Hanfwerke-Areal Füssen: Finanzlage steht dem 100-Millionen-Projekt im Weg

Sanieren und neu beleben

Füssens Finanzlage steht dem 100-Millionen-Projekt "Hanfwerke-Areal" im Weg

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    Seit 2020 stehen mehrere Gebäude und die Struktur des Hanfwerke-Areals unter Denkmalschutz. Nun soll ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden, um dort ein urbanes Quartier zu schaffen. Auch Städtebaufördermittel stünden bereit. Das Problem: Die überschuldete Stadt Füssen kann den dafür erforderlichen kommunalen Eigenanteil nicht zahlen.
    Seit 2020 stehen mehrere Gebäude und die Struktur des Hanfwerke-Areals unter Denkmalschutz. Nun soll ein dreistelliger Millionenbetrag investiert werden, um dort ein urbanes Quartier zu schaffen. Auch Städtebaufördermittel stünden bereit. Das Problem: Die überschuldete Stadt Füssen kann den dafür erforderlichen kommunalen Eigenanteil nicht zahlen. Foto: Benedikt Siegert

    Hätte Dieter Glass im Jahr 2004 gewusst, welche Probleme im Hanfwerke-Areal auf ihn warten, er hätte wohl die Finger von dieser Fläche gelassen. Wusste er aber nicht. So griff der Unterallgäuer Bauunternehmer zu und sicherte sich das heutige Industriedenkmal. Er überwand viele Schwierigkeiten und belebte alte Industriehallen neu. Nun will er das gesamte Areal umfassend sanieren und neu beleben. Und hat die nächste Hürde vor sich: die desaströse Finanzlage der Stadt Füssen.

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