Clubmeisterschaft Herren: 16 Herren wollten es auch in diesem Jahr wieder wissen und bildeten das Starterfeld der diesjährigen Clubmeisterschaften. Bestens vorbereitet und organisiert von Sepp Haf wurden in zwei Achtergruppen die Paarungen ausgelost. Der Gewinner durfte sich weiter im Siegerfeld behaupten, während die unterlegenen Spieler in der B-Runde ihren Besten ermittelten.
So gab es bereits in der Vorrunde durchaus interessante Spiele, in denen auch die „Underdogs“ für Überraschungen sorgten und keinesfalls nur als „Kanonenfutter“ herhielten. Bei allem Siegeswillen ging es in den Paarungen immer fair zur Sache, letztendlich sollte ja auch der Spaß immer mit im Spiel sein. Keine große Überraschung gab es beim Finale der Hauptrunde, das die beiden Top-Gesetzten Hansi Rindle und Thomas Moller erreichten.
Im Endspiel tat sich der Altmeister Rindle im ersten Satz noch etwas schwer und machte es bei hochsommerlichen Temperaturen seinem Gegenüber etwas zu einfach. Der profitierte von den Fehlern seines Gegners und hatte zudem den Vorteil, mit ein paar Jährchen jünger etwas mehr Power auf den Platz zu bringen zu können. Mit 6:1 für Thomas Moller endete der erste Satz. Im zweiten Satz boten sich Hansi Rindle durchaus Chancen, das Spielgeschehen mehr zu seinen Gunsten zu drehen. Aber auch hier war dann in den teilweise sehr langen Ballwechseln die Fehlerquote etwas höher als beim Kontrahenten Thomas Moller, der am Ende auch diesen Satz mit 6:4 für sich entscheiden konnte und damit verdienter neuer Clubmeister wurde.
Die B-Runde konnte erstmalig nach harten Auseinandersetzungen in den Vorrunden Werner Eberle für sich entscheiden. Er traf im Endspiel auf Otto Hurler, der gegen den an diesem Tag sehr sicher und stark aufspielenden Eberle nur wenig Chancen hatte. Verdient gewann Werner Eberle mit 6:3 und 6:1. Schleifchenturnier: 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bildeten in diesem Jahr den großartigen Rahmen für ein unterhaltsames und von Sepp Haf bestens organisiertes Schleifchenturnier. Neben gutem Tennis war den Veranstaltern eines ganz wichtig: Der Spaß sollte im Vordergrund stehen und die Einkehr während des und nach dem Turnier durfte selbstverständlich nicht fehlen.
Bemerkenswert war die Altersspanne, die vom jüngsten Teilnehmer bis zur ältesten Teilnehmerin (Gisela) fast 70 Jahre betrug! Nach insgesamt sieben Partien, die jede ausgeloste Paarung durchzuführen hatte, standen die Sieger fest: Die Pokale sicherte sich Familie Schmid, die an Jörg „Schlitzer“ Schmid und seinen Jüngsten, Niklas Schmid, gingen. Dass dieser Erfolg im Nachgang entsprechend gefeiert wurde, versteht sich von selbst.

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