Ein Bienenstockrahmen, der als Bilderrahmen dient, abgefüllter Honig für die Gäste und Bienenwachskerzen, die beim Begräbnis entzündet werden – es ist leicht zu erkennen, dass die Imkerei das liebste Hobby des Verstorbenen war. Und genau darum geht es Barbara Leitner, wenn sie Trauerfeiern organisiert: „Es steht die Persönlichkeit des Verstorbenen im Mittelpunkt.“ Wenn die Trauergäste sagen würden: „Ja, so war er“, dann sei sie zufrieden, sagt die 38-Jährige. Seit kurzem führt Leitner, die ursprünglich aus einem ganz anderen Berufsfeld kommt, einen Bestattungsdienst in Pfronten.
Jeder trauert anders