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Kienberg in Pfronten: Wanderer stürzt ab und stürzt - Bergwacht und Polizei suchen nach ihm

Bergunfall im Allgäu

Suche bringt traurige Gewissheit: Wanderer verunglückt am Kienberg tödlich

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    Erst am nächsten Tag konnte die Polizei den verunglückten Wanderer bergen.
    Erst am nächsten Tag konnte die Polizei den verunglückten Wanderer bergen. Foto: Jason Tschepljakow, dpa (Symbolbild)

    Am Wochenende ist ein Wanderer am Kienberg bei Pfronten (Kreis Ostallgäu) tödlich verunglückt. Wie die Polizei mitteilt, galt der 47-Jährige seit Samstagabend als vermisst. Er war von einer Tour nicht wie vereinbart zurückgekehrt.

    Zusammen mit der Bergwacht Pfronten suchte die Polizei noch in der Nacht nach dem Vermissten. Dabei setzten sie auch Drohnen ein. Die Einsatzkräfte konnten das Handy des Mannes orten und so seine ungefähre Position herausfinden.

    Tödliches Unglück: Bergwacht findet abgestürzten Wanderer

    Noch in der Nacht stiegen drei Bergretter mit einem Notarzt den steilen Steig in Richtung Kienberg hinauf. Als sie den 47-Jährigen fanden, war er bereits tot. Er war zuvor abgestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.

    In dem Gelände und aufgrund der Dunkelheit war eine sofortige Bergung des Mannes nicht möglich. Am nächsten Morgen barg die Alpine Einsatzgruppe der Polizei den Leichnam mit einem Polizeihubschrauber. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.

    In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren neben der Polizei insgesamt 17 Einsatzkräfte der Bergwacht Pfronten im Einsatz.

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