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Füssen
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Kirche Acht Seligkeiten im Füssener Westen wird vom Augsburger Bischof entweiht

„Abbruch heißt Aufbruch“

Bewegender Abschiedsgottesdienst vor Abriss der Kirche in Füssen

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    Nach Ende des Gottesdienstes uramte eine Menschenkette die bisherige Kirche Zu den Acht Seligkeiten in Füssen-West.
    Nach Ende des Gottesdienstes uramte eine Menschenkette die bisherige Kirche Zu den Acht Seligkeiten in Füssen-West. Foto: Ralf Lienert

    Mit einem beeindruckenden Gottesdienst ist am Sonntagabend ein Kapitel Kirchengeschichte in Füssen für immer beendet worden: Bischof Dr. Bertram Meier hat die Kirche Zu den Acht Seligkeiten entweiht. In wenigen Tagen beginnen die Abrissarbeiten – auf dem Gelände werden ein pastorales Begegnungszentrum und der neue Kindergarten St. Gabriel entstehen (wir berichteten mehrfach). Hunderte Menschen nutzten den Gottesdienst am Sonntagabend, um sich von „ihrer“ Kirche zu verabschieden. Deutlich wurde die enge Beziehung vieler Gläubiger zu der Kirche, als eine Menschenkette sie umarmte. „Die Menschen haben dieses Gotteshaus wirklich geliebt“, hatte Stadtpfarrer Frank Deuring bereits im Vorfeld gesagt. Bischof Bertram indes betonte mit Blick auf die Nachfolgenutzung mehrfach: „Abbruch heißt Aufbruch.“

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