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Kommunale Wärmeplanung in Pfronten: Gebäude dämmen hat großes Potenzial

Klimaschutz

Bestandsaufnahme: So viel Wärmeenergie wird in Pfrontener Gebäuden verbraucht

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    Michel Konder bei der Versuchsanlage in Marktoberdorf. Dort zeigt die von ihm mitgegründete Firma Autarkize, wie sich Biomasse aller Art zu klimaneutralem Gas und Pflanzenkohle verarbeiten lässt.
    Michel Konder bei der Versuchsanlage in Marktoberdorf. Dort zeigt die von ihm mitgegründete Firma Autarkize, wie sich Biomasse aller Art zu klimaneutralem Gas und Pflanzenkohle verarbeiten lässt. Foto: Felix Futschik

    In Pfronten gibt es noch große Potenziale für die umweltfreundliche Wärmeerzeugung, beispielsweise durch Photovoltaik. Durch die Wärmedämmung älterer Häuser, die einen Großteil der Pfrontener Bebauung ausmachen, könnte zudem viel Energie gespart werden. Das geht aus der Bestandsanalyse zur kommunalen Wärmeplanung hervor, die Florian Heindl von der Firma MaxSolar aus Traunstein im Pfrontener Gemeinderat vortrug. Bis August, vielleicht auch etwas später, soll sie konkrete Maßnahmen für den Weg der Gemeinde zur CO2-Neutralität aufzeigen. Helfen könnte dabei eine neue Technik der Firma Autarkize, die Mitgründer Michel Konder im Gemeinderat vorstellte. Sie hat einen Reaktor entwickelt, der aus Biomasse Biogas und Pflanzenkohle herstellt, die als Düngemittel genutzt wird. Damit lässt sich sogar CO2 wieder aus der Atmosphäre holen.

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