Als bewegendes Leinwand-Epos über den Mut und die Kraft einer Frau wird der nächste Film in der Reihe Lechflimmern im Alpenfilmtheater in Füssen angekündigt: „Die Gesandte des Papstes“ läuft am Dienstag und Mittwoch, 14./15. Oktober, jeweils um 17.30 und 20 Uhr. Erzählt wird die wahre Geschichte der italienischen Ordensfrau Francesca Cabrini – einer Pionierin, die zur Symbolfigur weiblicher Selbstermächtigung und 1938 heiliggesprochen wurde
Elend und Hoffnung prägen New York
Im Jahr 1889 kommt die Ordensschwester in New York an – einer Stadt, die von Einwanderung, Elend und Hoffnung geprägt ist. Als persönliche Gesandte des Papstes beginnt sie sofort mit ihrer Mission: den Ärmsten der Armen zu helfen, insbesondere Waisenkindern aus Immigrantenfamilien, die am Rand der Gesellschaft leben. Doch was sie erwartet, ist mehr als nur Armut – es ist ein System aus Gleichgültigkeit, Vorurteilen und männlich dominierten Machtstrukturen, das ihr fortwährend Steine in den Weg legt.
Die Ordensschwester erhebt ihre Stimme für die Armen
Doch Cabrini, unbeugsam im Geist, widersetzt sich jeder Form von Einschränkung. In einer Zeit, in der Frauen zum Schweigen verdammt sind, erhebt sie ihre Stimme – für die Kranken, die Waisen und für alle, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Mit ihrer visionären Kraft und ihrem organisatorischen Talent kann sie schnell erste Erfolge vorweisen – doch das ist den mächtigsten Männern New Yorks schnell ein Dorn im Auge.
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