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Lockdown im Allgäu: Wir begleiten die Polizei nachts durch die Geisterstadt Füssen

Ausgangssperre in Bayern

Lockdown im Allgäu: Wir begleiten die Polizei nachts durch die Geisterstadt Füssen

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    Keine Menschenseele ist in dieser Nacht nach 21 Uhr in Füssens guter Stube unterwegs: Die Fußgängerzone wirkt wegen der Ausgangssperre wie ausgestorben.
    Keine Menschenseele ist in dieser Nacht nach 21 Uhr in Füssens guter Stube unterwegs: Die Fußgängerzone wirkt wegen der Ausgangssperre wie ausgestorben. Foto: Heinz Sturm

    Mittwoch, Punkt 21 Uhr. Wie in ganz Bayern gilt auch in Füssen ab sofort eine strikte nächtliche Ausgangsbeschränkung. Nur aus wenigen triftigen Gründen dürfen die Menschen jetzt bis 5 Uhr morgens auf die Straße. Wer sich nicht daran hält, muss tief in die Tasche greifen – das Bußgeld beträgt mindestens 500 Euro. Man werde bei den Kontrollen sicher mit dem nötigen Fingerspitzengefühl vorgehen, sagt Polizeikommissar Sebastian Diepolder. Aber er betont, dass dies kein Freifahrtschein für diejenigen ist, die vorsätzlich die Ausgangssperre missachten. „Verstöße sind konsequent zu ahnden“, gibt Diepolder die Richtung vor, ehe er sich mit seinem Kollegen Jeffrey Feigl zu einem Rundgang durch das nächtliche Füssen aufmacht.

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