Sanierung in luftigen Höhen: Das Gebäudemanagement der Stadt Füssen lässt derzeit mit Hilfe einer 58 Meter hohen Mega-Hebebühne zwei Kamine des historischen Rathauses sanieren, die in die Jahre gekommen sind. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, laufen die Arbeiten noch bis Freitag und erfordern höchste Präzision und Fingerspitzengefühl. Denn allein die Anlieferung und Positionierung der rund 22 Tonnen schweren Hebebühne im engen Klosterhof war eine technische Herausforderung.
Füssens Bürgermeister spricht von einer logistischen Meisterleistung
„Es war eine echte logistische Meisterleistung, dieses tonnenschwere Fahrzeug überhaupt in den Innenhof zu bekommen“, sagt Bürgermeister Maximilian Eichstetter. „Unser Gebäudemanagement hat hier hervorragende Arbeit geleistet, das ist Teamarbeit auf höchstem Niveau. Respekt!“ Die Sanierung der Kamine sei zwingend notwendig, um die Gebäudesubstanz des historischen Rathauses dauerhaft zu sichern.
Ohne Einschränkungen für den Betrieb des Rathauses Füssen
Neben den eigentlichen Sanierungsarbeiten mussten auch Sicherheitsabstände, Gewichtsverteilung und die empfindliche Bausubstanz des denkmalgeschützten Gebäudes berücksichtigt werden. Dank präziser Planung und enger Abstimmung zwischen Gebäudemanagement, Baufirma und Sicherheitsdienst konnte das Projekt ohne Einschränkungen für den Rathaus-Betrieb umgesetzt werden. „Wenn 22 Tonnen Technik auf historische Mauern treffen, ist das kein Routineeinsatz, das ist Millimeterarbeit für Profis“, sagt Eichstetter.
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