Nachdem offiziellen Aus für das Tierheim in der Reuttener Unterlüß ist keineswegs Ruhe eingekehrt: In der Debatte zwischen dem Tierschutzverein für Tirol und der Stadt Reutte schlagen die Wogen weiter hoch. Auslöser war eine Pressemitteilung des Tierschutzvereins mit Sitz in Innsbruck, in der dieser klarstellen wollte, dass „die Versorgung von in Not geratenen Tieren im Bezirk Reutte weiterhin gesichert ist“. Und zwar von dieser Organisation. Für die kümmere sich ab Mai „eine engagierte Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter“ um akute Notfälle vor Ort, wobei das Tierheim Mentlberg als zentrale Anlaufstelle die Koordination übernehme. Streunerkatzen aus dem Bezirk versorge man auch in Zukunft täglich, die medizinische Versorgung stellten nach wie vor im Bezirk ansässige Tierärzte sicher. Müsse ein Tier langfristig stationär aufgenommen werden (zum Beispiel ein Hund), werde es vom Außendienst des Vereins ins Heim in Mentlberg bei Innsbruck gebracht.
Tierschutz
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