Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Neues Musical Cinderella im Festspielhaus Füssen verzaubert nicht nur kleine Besucher #familienleben/nutzwert

Märchenspektakel

Füssener Märchenmusical: Groß auffahren für kleine Besucher

    • |
    Mit einem Maifest beginnt das Musical "Cinderella". Dabei lernen sich Prinz André, der einmal dem goldenen Käfig des Palastes entfliehen darf, und Ella kennen und entdecken einen gemeinsamen Traum.
    Mit einem Maifest beginnt das Musical "Cinderella". Dabei lernen sich Prinz André, der einmal dem goldenen Käfig des Palastes entfliehen darf, und Ella kennen und entdecken einen gemeinsamen Traum. Foto: Benedikt Siegert

    Von wegen ein Familienmusical für zwischendurch: Bei "Cinderella - wo drückt der Schuh?" fährt das Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen alles auf, was es hat: Bei Darstellern, Ballett, Kostümen und Kulissen sowie musikalisch und ebenso wie beim Nachwuchs: Die Talente aus der hauseigenen Ludwig Musical Academy bekommen jede Menge Gelegenheit zu zeigen, was sie gesanglich, darstellerisch, aber vor allem auch tänzerisch drauf haben. Mit atemberaubend akrobatische Szenen an vom Bühnenboden herabhängenden Bändern sorgen sie für so manches Ah und Oh beim Publikum der ersten Preview. Nun darf man gespannt sein, was die Besucherinnen - bei der ersten Preview war das Haus vor allem mit Mutter-Tochter-Gespannen voll belegt - auf den digitalen Fragebögen notieren. "Sie nehmen an der Gestaltung des Musicals teil", erklärte Theaterleiter Benjamin Sahler ihnen vor der Aufführung. Mit einer Preview wolle man herausfinden, wie die Texte und die Musik ankommen, wo die Leute lachen und wo ihnen das Stück vielleicht zu langatmig ist. Tatsächlich bewiesen die Besucherinnen der ersten Probeaufführung gutes Sitzfleisch: Insgesamt fast drei Stunden dauerte sie inklusive Einführung, halbstündiger Pause und mehrere Minuten langem Schlussapplaus. Und nur vereinzelt hörte man im Publikum gegen Ende der Aufführung beim Abschluss einzelner Szenen kindliche Stimmen fragen: "Ist es jetzt aus?"

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden