In drei bis fünf Jahren könnten Bagger anrollen im geplanten Neubaugebiet im Füssener Norden, wo früher einmal das Tourismusprojekt Allgäuer Dorf vorgesehen war. So hieß es noch Ende 2019. Die Zeiten haben sich geändert: Das neue Stadtviertel ist „vorläufig von der Agenda“, sagte Kämmerer Marcus Eckert, als er im Füssener Finanzausschuss die Eckdaten für den Nachtragshaushalt vorstellte. Denn der Posten für den Ankauf von Grundstücken, insbesondere im Norden, wurde kurzerhand um zehn Millionen Euro reduziert. Dadurch und durch weitere Minderausgaben konnte die geplante Neuverschuldung von fast 19,2 Millionen Euro um deutlich über 15 Millionen verringert werden.
Nachtragshaushalt