Es ist noch nicht lange her, da sprach so mancher vom Overtourism im Ostallgäu und wollte den vermeintlich überbordenden Fremdenverkehr begrenzen – insbesondere wenn es um Tagesgäste ging oder Billig-Urlauber. Corona und die damit verbundenen Einschränkungen haben vieles verändert. Viele Betriebe im Gastgewerbe kämpfen um ihre Existenz. Dies Misere hat nun die FDP zum Anlass genommen, um gemeinsam mit Hotelbetreibern und Reiseveranstaltern aus der Region über die Zukunft des Ostallgäuer Fremdenverkehrs zu diskutieren. Der Ostallgäuer Kreisverband, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem FDP-Bezirk Schwaben durchführte, betrat dabei Neuland: Denn erstmals wurde eine offene Veranstaltung des Kreisverbandes ausschließlich virtuell durchgeführt. Und zwar über die Plattform ZOOM.
Ostallgäu