In der Gegend um Hopferau im Ostallgäu hat ein 73-jähriger Mercedes-Fahrer vor kurzem einige Autofahrer gefährdet und beinahe mehrere Unfälle gebaut. Laut Polizei fuhr er zu schnell, oder zu langsam, in Schlangenlinien, auf den Grünstreifen und nahm anderen Autofahrern die Vorfahrt. Die Polizei sucht nun Zeugen zu dem Vorfall.
Mercedes-Fahrer baut in Hopferau, auf A7, A980 und B12 fast mehrere Unfälle
Wie die Polizei aktuell berichtet, meldete sich ein Autofahrer am Freitag, dem 8. August 2025, kurz nach 20:00 Uhr bei der Einsatzzentrale. Der Verkehrsteilnehmer machte die Beamten auf einen schwarzen Mercedes aufmerksam, der andere Autofahrer behindere und gefährde.
Der Mercedes sei dem Autofahrer schon im Bereich Hopferau aufgefallen, als er einem BMW die Vorfahrt nahm. Der Fahrer des BMW musste offenbar stark abbremsen und ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Auf der A980 kam der Mercedes dem Mittelier zufolge dann immer wieder auf den linken Fahrstreifen. Er behinderte und gefährdete dabei andere Fahrzeuge, die ihn überholten. Auch hier musste dem Autofahrer nach ein anderes Auto, ein Porsche, stark abbremsen und ausweichen.
Auf der B12 sei der Mercedes daraufhin dann teils bei erlaubten 100 km/h mit nur 40 km/h gefahren, habe aber andererseits bei erlaubten 70 km/h mit 90 km/h überholt. Hier fuhr der Wagen laut dem Mitteiler zudem in Schlangenlinien und kam auch öfters nach rechts auf den Grünstreifen hinaus.
Erklärung: Auto ist neu und war abgelenkt
Eine Streife des Polizeireviers Wangen konnte den Mercedes schließlich anhalten. Der Fahrer, ein 73-jähriger Mann, zeigte laut Polizei zwar körperliche Mängel, war jedoch nicht betrunken und schien grundsätzlich auch geistig fit. Als die Beamten den Mann auf seine chaotische Fahrt ansprachen, meinte er nur, dass er sein Auto erst neu habe und eventuell abgelenkt gewesen war.
Polizei sucht nach der chaotischen Fahrt Zeugen
Die Polizei sucht nun Zeugen zu den Vorfällen und bittet die bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer, die durch das geschilderte Verhalten gefährdet wurden, aber auch sonstige Zeugen, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Kempten unter der Tel.-Nr. 0831/9909-2050 zu melden.
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