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St. Mang, Heiliger Magnus und das Allgäu – zwischen Mythos und Realität

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St. Mang, Heiliger Magnus und das Allgäu – zwischen Mythos und Realität

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    Der Magnusstab gilt als einer der größten Schätze der Heiligenverehrung im Allgäu
    Der Magnusstab gilt als einer der größten Schätze der Heiligenverehrung im Allgäu Foto: Benedikt Siegert

    Die schlechte Nachricht vorweg: Wer von diesem Text eine detaillierte Biografie des heiligen Magnus erwartet, der wird enttäuscht sein. Denn gesicherte Informationen gibt es über den Schutzpatron des Allgäus nur wenige. Damit können auch diese Zeilen nicht aufwarten. Eigentlich kennt man von Magnus nur seinen Todestag als relativ sicheres Datum. Der jährt sich jetzt gerade wieder. Am 6. September starb Magnus nach 25 Jahren Tätigkeit in Füssen, er soll ein wandernder Mönch aus St. Gallen gewesen sein. Er gilt als Missionar unserer Region. Gestorben ist er vermutlich im Jahr 750. Aber hier beginnen schon die Kontroversen. „Über ihn gibt es keine direkten historischen Quellen“, sagt Dr. Anton Englert, ehemaliger Museumsleiter der Stadt Füssen und jetziger Verwaltungsleiter im Bistum Augsburg.

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