Stadt Füssen hebt Eispreise an - und es kann noch viel teurer werden

Drastische Erhöhung doht

Happig: Die Eispreise in den Füssener Eishallen werden um 7,5 Prozent angehoben - aber es kann noch viel teurer werden

Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Geplantes Steuergesetz der "Ampel"-Regierung würde die Stadt Füssen viel Geld kosten. Am Ende müssten das die Besucher des Bundesstützpunktes bezahlen.

Von Heinz Sturm |

22.07.24, 18:00 Uhr

Das Eis in Füssen - hier in der Arena - hat seinen Preis. Jetzt hat die Stadt ihre Eispreise um durchschnittlich 7,5 Prozent angehoben. Doch droht in Kürze eine Verdoppelung der Preise, heiß es im Finanzausschuss. Foto: Benedikt Siegert (Archiv)

Um durchschnittlich 7,5 Prozent hat die Stadt Füssen die Eispreise für die neue Saison im Bundesstützpunkt (BSP) angehoben. Klingt erst einmal viel. Ist aber ein Klacks, sollte das von der Bundesregierung geplante „Jahressteuergesetz 2024 – Sportanlagen“ tatsächlich in Kraft treten. Denn dann würden der Stadt Füssen beim BSP mindestens 350.000 Euro pro Jahr fehlen, heißt es in der Verwaltungsvorlage, die nun im Füssener Finanzausschuss präsentiert wurde. Um das über die Eispreise auszugleichen, müssten die jetzt festgelegten Preise noch in diesem Herbst auf einen Schlag verdoppelt werden.

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