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Stadtentwicklung: 130-Millionen-Euro-Projekt in Füssen liegt vorerst auf Eis – Streit um die Künstlerszene

Stadtentwicklung in Füssen

Zukunft des Hanfwerke-Areals in Füssen liegt auf Eis

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    Vorerst auf Eis liegen die Pläne für das ehemalige Hanfwerke-Areal in Füssen: Kommune und Investor kommen bei der Frage, wie die kulturelle Nutzung in dem Gebiet in Zukunft aussehen soll, auf keinen gemeinsamen Nenner.
    Vorerst auf Eis liegen die Pläne für das ehemalige Hanfwerke-Areal in Füssen: Kommune und Investor kommen bei der Frage, wie die kulturelle Nutzung in dem Gebiet in Zukunft aussehen soll, auf keinen gemeinsamen Nenner. Foto: Benedikt Siegert (Archiv)

    Seit Jahren arbeiten Stadt Füssen und Eigentümer Dieter Glass daran, das ehemalige Hanfwerke-Areal in ein modernes, urbanes Quartier umzuwandeln. Jetzt, kurz vor Abschluss dieses Prozesses, gab es einen Paukenschlag: Glass kündigte der Kulturinitiative Füssen, sie muss bis Jahresende die Alte Kantine räumen. Dabei hatte die Stadt stets darauf gepocht, dass auf dem Areal in den kommenden Jahren Platz für die Kulturszene sein muss. Dies vertraglich zu vereinbaren, lehnt der Eigentümer aber ab. Für die Stadt betont Bürgermeister Maximilian Eichstetter: „Füssen steht weiterhin zu seiner Linie: Stadtentwicklung und Kultur gehören untrennbar zusammen.“ Davon werde man nicht abweichen: „Ohne Kultur gibt es keine Entwicklung auf dem Areal.“

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