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Thüringer Hilfsfonds besucht Allgäuer Hilfsfonds in Füssen

Füssen

Helfer tauschen sich aus

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    Eine traumhafte Kulisse erwartete die Delegation des Thüringer Hilfsfonds im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen. Dort begrüßte Geschäftsführerin Birgit Karle (Zweite von links) die Vertreter beider Organisationen. Kaufbeurens OB Stefan Bosse (Dritter von links) würdigte die kulturellen Verdienste der Familie Rietzler.
    Eine traumhafte Kulisse erwartete die Delegation des Thüringer Hilfsfonds im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen. Dort begrüßte Geschäftsführerin Birgit Karle (Zweite von links) die Vertreter beider Organisationen. Kaufbeurens OB Stefan Bosse (Dritter von links) würdigte die kulturellen Verdienste der Familie Rietzler. Foto: Angelika Gehring

    Auf Einladung des Allgäuer Hilfsfonds (AHF) besuchte eine Delegation des Thüringer Hilfsfonds unter Leitung der Vorsitzenden Sabine Wosche das Allgäu. Ziel des Besuchs war ein Austausch über die Arbeit beider Organisationen und die Strukturen regionaler Hilfsfonds. Christian Berthold, langjährig im Allgäu bei RSA und heute in Thüringen tätig, ergriff 2021 die Initiative und gründete nach dem Modell des Allgäuer Hilfsfonds diesen Verein in Weimar. „Ich danke Simon Gehring für die Unterstützung bei der Gründung“, so Berthold.

    Das Programm umfasste Stationen im Rathaus in Kaufbeuren mit Empfang durch OB Stefan Bosse sowie einen gemeinsamen Abend im Festspielhaus Füssen. Dabei stand der Gedankenaustausch über Erfahrungen und Vorgehensweisen im Mittelpunkt. Beide Seiten betonten die Bedeutung schneller und unbürokratischer Hilfe für Menschen in Notlagen – insbesondere in Situationen, in denen staatliche Unterstützung nicht ausreicht oder zu spät erfolgt. Ehrenvorsitzender Altlandrat Gebhard Kaiser (Oberallgäu) berichtete aus seiner 25-jährigen Vorstandstätigkeit.

    Die Delegationen waren sich einig, dass die direkte und zeitnahe Unterstützung vor Ort entscheidend ist, um Betroffenen wirksam zu helfen. Der Besuch verdeutlichte zudem die Gemeinsamkeiten in den Grundprinzipien beider Hilfsfonds und legte den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die gemeinsame Überzeugung, dass schnelle und unbürokratische Unterstützung für Menschen in Notlagen unverzichtbar ist.

    Gerade in Situationen, in denen staatliche Hilfen nicht greifen oder zu spät kommen, leisten regionale Hilfsfonds einen entscheidenden Beitrag. „Den Menschen muss rasch und direkt geholfen werden – das eint uns beide und macht die Stärke unserer Initiativen aus“, so der Tenor des Austausches.

    Zum Abschluss des Besuchs lud die Vorstandschaft des Thüringer Hilfsfonds die Allgäuer Vertreter zu einem Gegenbesuch nach Weimar ein. Damit soll der begonnene Dialog fortgeführt und die gemeinsame Idee einer regional verwurzelten, menschlichen Hilfe weiter gestärkt werden.

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