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Viel zu tun und reichlich Nachwuchs: So steht es um die Freiwillige Feuerwehr Füssen-Stadt und ihre Aktiven.

Brandschutz

Viel zu tun und reichlich Nachwuchs: So steht es um die Füssener Feuerwehr

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    Tamara Szabodos ist von der Jugend zu den Aktiven aufgestiegen. Darüber freut sie sich mit Oberkommandant Thomas Roth (rechts) und Vorsitzendem Florian Lochbihler.
    Tamara Szabodos ist von der Jugend zu den Aktiven aufgestiegen. Darüber freut sie sich mit Oberkommandant Thomas Roth (rechts) und Vorsitzendem Florian Lochbihler. Foto: Werner Hacker

    In der Jahreshaupt- und Dienstversammlung der Feuerwehr Füssen Stadt mit 13 Punkten auf der Tagesordnung konzentrierte sich das Interesse auf die von Schriftführer Stefan Stein präsentierte Power-Point-Präsentation über die Leistungen im vergangenen Jahr. Kommandant Thomas Roth, der später zum Oberkommandanten ernannt wurde, gab dabei die Zahl der geleisteten Stunden der Aktiven mit 8167,5 an.

    401 Einsätze im Jahr 2024

    Das auch in den Grußworten gewürdigte Ergebnis von 401 Einsätzen im Jahr 2024 erhielt starken Beifall, auch von den nicht aktiven Vereinsmitgliedern sowie der Abordnung aus dem „Inspektorat“ aus Reutte. Für die Tiroler sprach Wolfgang Scheucher. Zuvor war Kommandant Martin Schweier aus Schwangau am Rednerpult. In der Ansprache von Kreisbrandrat Markus Barnsteiner wurde über den Dank für vorbildlichen Einsatz hinaus deutlich, wie wichtig die technische Ausstattung ist. So dürfen die Füssener in den nächsten Jahren zum Beispiel mit der Anschaffung einer neuen Drehleiter rechnen.

    Großer Beitrag zur Sicherheit in der Stadt

    Auf den Punkt, was die Feuerwehrleute für Stadt und Umland bedeuten, brachte es Maximilian Eichstetter. Der Füssener Bürgermeister sagte an sie gerichtet: „Im vergangenen Jahr 2024 habt Ihr mit beeindruckenden Einsätzen einmal mehr unermüdlichen Einsatz für unsere Gemeinschaft unter Beweis gestellt. Besonders bemerkenswert ist, dass ihr allein in den ersten Tagen dieses Jahres 2025 bereits 35 Einsätze bewältigt habt, von denen 18 tatsächliche Notfälle waren.“ Die Bereitschaft, zu jeder Tages- und Nachtzeit auszurücken, um Leben zu retten, Brände zu löschen und in Notsituationen zu helfen, verdiene höchsten Respekt. Die Feuerwehr sei ein „unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinschaft“, wurde in den Redebeiträgen die funktionierende Zusammenarbeit mit THW und Wasserwacht unterstrichen.

    Nachwuchs lässt sich begeistern

    Dass sich Nachwuchs für „unsere Wehr“ begeistern lasse, schilderten Stephanie Steigenberger und Jugendleiter Fabian Guggemos. Zwei junge Feuerwehrfrauen – Regina Flöther (Neuaufnahme) und Tamara Szabados (Übertritt von der Jugendfeuerwehr) – dürfen sich über ihre Einsätze im Aktiven Dienst freuen. Änderungen im Vorstand gab es auch: In geheimer Wahl wurde Andrea Lenz von 56 Wahlberechtigten mit 41 Ja-Stimmen zur neuen Schatzmeisterin bestimmt.

    Ein ganzer Marathon bei den Ehrungen

    Mit Blick auf die Ehrungen freute sich Führungskraft Roth: „Das war ein Marathon, so viele hatten wir noch nie!“ Ehrenkreuze und -nadeln gingen an rund 30 Feuerwehrleute und Fluthelfer. Herausragend: Andreas Schneider für 40 Jahre (Ärmelstreifen). Er erhielt das Bayerische Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold. Zugführer Matthias König erhielt das Ehrenzeichen in Bronze. Weitere Infos finden Sie hier

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