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War Magnus ein Druide? Überraschendes bei Vortrag in Füssen

Heiligengeschichten

War Magnus ein Druide? Überraschendes bei Vortrag in Füssen

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    Eine der ältesten Magnusdarstellungen, die ihn  zusammen mit dem heiiligen Gallus zeigt, ist in der Krypta von St. Mang zu finden. Sie entstand um 980.
    Eine der ältesten Magnusdarstellungen, die ihn  zusammen mit dem heiiligen Gallus zeigt, ist in der Krypta von St. Mang zu finden. Sie entstand um 980. Foto: Klaus Wankmiller

    War der heilige Magnus, der Missionar des Allgäus, ein keltischer Druide? Jedenfalls sah er mit Stirntonsur, langem Haar am Hinterkopf und Tätowierungen so aus, wie die Besucher des ersten ökumenischen Vortrags aller Füssener Glaubensgemeinschaften im Pfarrheim St. Gabriel erfuhren. Dort referierte Stefan Vatter kurzweilig und mitreißend über „St. Mang – Apostel des Allgäus“, wie auch sein Buch über den Missionar heißt. Hausherr Frank Deuring freute sich, dass ein Pastor der freien evangelischen Kirche über das Leben eines Heiligen ein Buch geschrieben hat. Vatter wirkte 20 Jahre in Kempten und war so mit Magnus in Berührung gekommen. Ausschlaggebend war für ihn jedoch „die apostolische Wirksamkeit Magnus, wie es Vergleiche aus dem Neuen Testament benennen.“

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