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Kuriose Szene beim IWIS Königsschlösser Marathon: Warum eine Läuferin in Füssen gar nicht aufs Treppchen wollte

Marathon in Füssen

Warum eine Läuferin in Füssen gar nicht aufs Treppchen wollte

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    Kuriose Szene beim „IWIS Königschlösser Marathon“ in Füssen: Valeria Gasparini läuft als Zweite bei den Frauen ins Ziel, während die bis dahin vor ihr liegende Johanna Hiemer stehen bleibt, um sich mit Freunden zu unterhalten. Sie wollte gar nicht aufs Treppchen, erklärte sie hinterher.
    Kuriose Szene beim „IWIS Königschlösser Marathon“ in Füssen: Valeria Gasparini läuft als Zweite bei den Frauen ins Ziel, während die bis dahin vor ihr liegende Johanna Hiemer stehen bleibt, um sich mit Freunden zu unterhalten. Sie wollte gar nicht aufs Treppchen, erklärte sie hinterher. Foto: Annabel Müller

    Für eine kuriose Szene hat beim Füssener Laufwochenende Johanna Hiemer gesorgt. Sie erreichte beim „IWIS Königschlösser Marathon“ der Frauen als Zweite den Zielkanal. Doch anstatt, vorgewarnt vom Moderator, zu einem Zielsprint anzusetzen, blieb Hiemer stehen, begrüßte ein paar Freunde und Fans und lies der kurz hinter ihr laufende Italienerin Valeria Gasparini, die sichtlich irritiert zunächst zögerte, keine andere Wahl, als vor ihr einzulaufen. „Ich möchte hier doch gar nicht aufs Podium“, kommentiert Hiemer, deren Fokus derzeit auf dem Skibergsteigen liegt, die ungewöhnliche Situation, bevor sie dann doch noch als dritte Frau die Ziellinie überschritt. Als Frau von Lukas Hiemer, der federführend das Orga-Team leitet, wollte sie den anderen Läuferinnen das Siegertreppchen überlassen. Doch dafür hätte Hiemer weitere zehn Minuten im Zielbereich ausharren müssen.

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