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Wegen Birkhuhn: Besondere Vorsicht bei Bergtouren gefordert

Ostallgäu

Wegen Birkhuhn: Besondere Vorsicht bei Bergtouren gefordert

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    Nur noch wenige Birkhühner sind im Allgäu zu finden. Um die Vorkommen im Ostallgäu besser zu schützen, richtet Wildbiologe Thomas Hennemann jetzt einen dringenden Appell an die Berggeher.
    Nur noch wenige Birkhühner sind im Allgäu zu finden. Um die Vorkommen im Ostallgäu besser zu schützen, richtet Wildbiologe Thomas Hennemann jetzt einen dringenden Appell an die Berggeher. Foto: Benedikt Siegert (Collage)

    Nur noch 1500 Paare dieser seltenen Tierart gibt es in ganz Bayern. Und nicht umsonst stehen die Birkhühner längst auf der roten Liste vom Aussterben bedrohter Lebewesen. Doch die gute Nachricht ist: Im Ostallgäu gibt es die im Volksmund auch Spielhahn genannte Art noch – vorwiegend im alpinen Terrain. Das ist eines der Ergebnisse, die am Ende eines sogenannten Monitorings stehen, das Thomas Hennemann, Gebietsbetreuer des Ostallgäuer Alpenrands, jetzt durchgeführt hat. Gerettet ist das Birkhuhn damit aber noch lange nicht. „Die größten Bedrohungen sind Lebensraumverlust und menschliche Störungen“, sagt Hennemann. Seit vergangenem Jahr kümmert sich der Wildbiologe um eine Bestandsermittlung der Tiere in der Region. „Ein wirklicher Trend lässt sich nach zwei Jahren zwar noch nicht ableiten, dazu ist das Zahlenmaterial noch zu dürftig“, sagt Hennemann.

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