Elf Tote forderte 1873 der Steigbach, als er Immenstadt überflutete – die ertrunkenen Kinder wurden nicht einmal gezählt. Mitten durch die Stadt war der Bach damals nach heftigen Regengüssen getobt, verstärkt durch Schlamm- und Geröll von den umliegenden Bergen. Kein Wald, der das aufhielt. Dieses schreckliche Szenario schilderte Stadtförster Gerhard Honold beim Immenstädter Erzählcafé des katholischen Frauenbundes. Das fand im Rahmen der Ausstellung „Frauen und Wald“ statt, die noch bis 27. Oktober im Museum Hofmühle zu sehen ist.
Immenstadt