Wann immer man sich mit Arthur Wirthensohn auf eine Zeitreise begab, wurde man nicht enttäuscht: Stadtpolitik, Gastronomie, Exkurse in die Berge, in die Sportwelt, ja sogar beim Bau des Illerstadions im Herbst 1946 war der Sonthofer Zeitzeuge. Mit 88 Jahren ist Wirthensohn nun gestorben. Exakt einen Monat nach seiner Gattin Gerdi, mit der er 62 Jahre lang verheiratet war. „Wir hatten den Eindruck, dass er gewartet hat, bis sie geht. Und dann konnte er loslassen“, sagt sein Sohn Thomas Wirthensohn. „Allseits bekannt in der Stadt“ sei sein Vater gewesen, quasi ein bunter Hund.
Zum Tod von Arthur Wirthensohn
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