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25 Jahre Vorstandsmitglied und Bank-Chef im Oberallgäu und Kempten: Heinrich Beerenwinkel geht in Ruhestand

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Bank-Chef Beerenwinkel nach dem Börsen-Beben: „Laufen lassen“

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    Heinrich Beerenwinkel, Vorstandssprecher der VR Bank Kempten-Oberallgäu, geht Ende April in den Ruhestand. Er sagt: „Mir werden mir die Bank und ihre Menschen schnell fehlen.“
    Heinrich Beerenwinkel, Vorstandssprecher der VR Bank Kempten-Oberallgäu, geht Ende April in den Ruhestand. Er sagt: „Mir werden mir die Bank und ihre Menschen schnell fehlen.“ Foto: Matthias Becker

    Herr Beerenwinkel, Sie haben 42 Jahre in der gleichen, aber stets wachsenden Bank gearbeitet, davon über 25 Jahre im Vorstand. Fehlt Ihnen nichts, wenn Sie Ende April in den Ruhestand wechseln?
    HEINRICH BEERENWINKEL: Mir macht meine Arbeit viel Freude, aber ich bin froh, wenn ich nichts mehr mit Regulierungen und Bürokratie zu tun habe. Solche Sachen sind Spaß-befreit. Entgegen aller politischen Versprechen wurde da auch nichts besser. Für eine abgeschaffte gesetzliche Regelung kommen zwei neue dazu. Beispielsweise mussten wir wegen geänderter Kontoführungsmodelle Kundenbriefe mit einer 65 Seiten dicken Broschüre verschicken. Allein das hat 115.000 Euro gekostet. Ab 1. Mai kommen mir sicher die ersten Wochen wie Urlaub vor; dann aber werden mir die Bank und ihre Menschen schnell fehlen.

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