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Bergwacht Hinterstein rückt wegen Arbeitsunfall auf Hütte im Hintersteiner Tal aus

Bergwacht Hinterstein

Mitarbeiter schießt sich auf Hütte Nagel in den Fuß – Hubschrauber kann zunächst nicht fliegen

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    Auf einer Alphütte im Hintersteiner Tal hat sich ein Mitarbeiter bei Bauarbeiten verletzt.
    Auf einer Alphütte im Hintersteiner Tal hat sich ein Mitarbeiter bei Bauarbeiten verletzt. Foto: Bergwacht Hinterstein

    Am Dienstagabend hat sich ein Mitarbeiter auf einer Alphütte im Hintersteiner Tal bei Bauarbeiten einen Nagel in den Fuß geschossen. Das berichtet die Bergwacht Hinterstein.

    Da sich die Hütte abgelegen auf 1680 Metern Höhe befand, forderte der Einsatzleiter der Bergwacht den Rettungshubschrauber CH 17 an. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen und der einsetzenden Dunkelheit musste dieser den Anflug jedoch abbrechen.

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    Parallel machte sich eine Einsatzmannschaft ausgerüstet mit einer Gebirgstrage zu Fuß auf den Weg zu dem Verletzten. Nachdem die Retter den 34-jährigen Patienten erreicht hatten, besserte sich das Wetter. So konnte der nachttaugliche Hubschrauber RK 2 aus Reutte trotz Regen und Dunkelheit die Hütte anfliegen.

    Die Hubschrauber-Mannschaft flog den Verletzten in eine Klinik. Den Bergrettern und vor allem dem Patienten blieb so ein aufwändiger und beschwerlicher Abtransport mit der Gebirgstrage erspart. Der Einsatz dauerte bis 22 Uhr. Im Einsatz waren sieben Kräfte der Bergwacht Hinterstein sowie die Einsatztrupps der Rettungshubschrauber CH 17 und RK 2.

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