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Bergwacht muss gleich dreimal in bekanntes Allgäuer Ausflugsziel ausrücken

Einsatz bei Oberstdorf

Bergwacht muss gleich dreimal in der Breitachklamm helfen

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    Einsatz in der Breitachklamm für die Oberstdorfer Bergwacht.
    Einsatz in der Breitachklamm für die Oberstdorfer Bergwacht. Foto: Bastian Hörmann (Archiv)

    Hubschraubereinsätze, eine Gleitschirm-Kollision und viel Arbeit in einem der beliebtesten Ausflugsziele des Allgäus: für die Oberstdorfer Bergwacht gab es in der vergangenen Woche viel zu tun, teilen die Retter in ihrem Wochenbericht auf Social-Media mit.

    Bergwacht Obersdorf: Drei Einsätze in der Breitachklamm

    Gleich dreimal mussten die Bergretter vergangene Woche demnach in die Breitachklamm ausrücken. Ein 55-Jähriger klagte über Kreislaufprobleme. Er wurde von den Ehrenamtlichen versorgt und aus der Klamm transportiert. Auch um die Versorgung einer am Knie verletzten 70-Jährigen kümmerten sich die Retter. Ein weiterer Besucher, der augenscheinlich desorientiert war, wurde von den Mitgliedern der Bergwacht nach Oberstdorf begleitet.

    Die Breitachklamm - gerade erst zum Naturwunder 2025 gekürt - gehört zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Allgäu. Aktuell hat das Naturphänomen täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Ende November/Anfang Dezember geht die Klamm im Regelfall in die Wintersaison.

    Oberstdorfer Bergwacht rückt mit Hubschrauber aus

    Auch zwei Hubschraubereinsätze bewältigten die Oberstdorfer Bergretter in der Vorwoche. Am Gängele mussten laut Mitteilung eine 55-jährige Frau und ein gleichaltriger Mann „völlig erschöpft“ per Winde geborgen werden.

    Und auch nahe der Enzianhütte waren die Männer und Frauen der Bergwacht gefordert. Ein 27-jähriger Wanderer hatte offenbar eine Abkürzung gesucht und war am Sonntag in unwegsames Gelände gekommen. Die Retter bargen den jungen Mann mit dem Rettungshubschrauber Christoph 17.

    Enzianhütte bei Oberstdorf: Junggesellenabschied eskaliert

    Schon am Tag zuvor war die Bergwacht an der Enzianhütte gefordert - aus einem ganz anderen Grund. Ein feuchtfröhlicher Junggesellenabschied hatte die Ehrenamtlichen und auch die Polizei auf Trab gehalten. Eine Gruppe hatte sich für die Feier des Übergangs ins Eheleben die Enzianhütte in den Allgäuer Alpen auf 1804 Metern Höhe ausgesucht - und dabei ordentlich über die Stränge geschlagen.

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