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"Der Junge hat elektrisiert": Wie Boris Becker einen Tennis-Boom im Allgäu auslöste

Wimbledon-Triumph vor 35 Jahren

"Der Junge hat elektrisiert": Wie Boris Becker einen Tennis-Boom im Allgäu auslöste

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    Der „Becker-Hecht“ wurde nicht nur zum Markenzeichen von Boris Becker, er stand auch beispielhaft für die Leidenschaften, die der Leimener – wie hier bei seinem ersten Wimbledon-Triumph 1985 – auf dem Platz verkörperte: Kampfgeist, Einsatz und Opferbereitschaft.
    Der „Becker-Hecht“ wurde nicht nur zum Markenzeichen von Boris Becker, er stand auch beispielhaft für die Leidenschaften, die der Leimener – wie hier bei seinem ersten Wimbledon-Triumph 1985 – auf dem Platz verkörperte: Kampfgeist, Einsatz und Opferbereitschaft. Foto: dpa

    Es ist ein Bild, das bis heute in keinem deutschen Sportrückblick fehlen darf: Die Sekunde, als ein rothaariger Teenager den „Heiligen Rasen“ und damit die Tennis-Welt erobert. Am 7. Juli 1985 gewinnt Boris Becker als 17-Jähriger das berühmteste Tennisturnier der Welt, das Grand Slam–Turnier in Wimbledon – und löst in seiner Heimat damit einen ungekannten Boom aus. Aus heutiger Sicht war es nicht nur der märchenhafte Turnierverlauf, der dem Leimener den Eintrag in die Geschichtsbücher sicherte: In einer denkwürdigen Partie gewann Becker im Südwesten Londons das Wimbledon-Finale gegen den Südafrikaner Kevin Curren in vier Sätzen (6:3, 6:7, 7:6 und 6:4). 35 Jahre ist es her, dass der rothaarige Teenager aus dem Norden Baden-Württembergs seine Sternstunde auf dem „Heiligen Rasen“ feierte. Es war der Beginn eines Tennis-Booms, der auch im Oberallgäu große Wellen geschlagen hat.

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