Eine erste Begegnung wirkt nach: „Das ist etwas ganz Wunderbares“, urteilte Carole Angier, als sie 1996 den Erzählband „Die Ausgewanderten“ von W. G. Sebald las. Das Werk des Wahlengländers, der 1944 in Wertach geboren wurde und 2001 im englischen Norfolk starb, war damals gerade in Großbritannien erschienen. Eine Zeitung, für die sie Rezensionen verfasste, habe ihr das Werk zugesandt, erzählt die 78-Jährige. Sie kannte den Autor damals nicht und begann nachzuforschen.
Literat aus dem Allgäu