Zwei Personen sind am Donnerstag unabhängig voneinander von ihren Fahrrädern gestürzt. Beide stürzten der Polizei zufolge alleinbeteiligt, beide trugen keinen Helm und beide verletzten sich.
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Eine Fahrradfahrerin in Halblecht hatte den Helm an ihrem Lenker befestigt
Eine der Verunfallten ist eine 59-jährige Frau, die sich bei einem Sturz nahe dem Hegratsrieder See bei Halblech (Ostallgäu) mittelschwere Verletzungen zuzog. Die Frau hatte zwar einen Fahrradhelm dabei, diesen jedoch nicht getragen, sondern an ihrem Lenker befestigt.
Mit circa 40 bis 45 Kilometer pro Stunde war sie laut der Polizei Füssen auf einer abschüssigen Strecke unterwegs. Der Fahrtwind war dabei offenbar so stark, dass ihr ihre Kopfbedeckung vom Kopf geweht wurde. Wohl bei dem Versuch, diese noch aufzufangen, nahm sie eine Hand vom Lenker. Als sie wieder zum Lenker greifen wollte, stürzte sie rückwärts von ihrem Fahrrad.
Unter anderem mit dem Kopf kam sie auf der asphaltierten Straße auf. Warum genau sie stürzte, ist bisher noch nicht bekannt. Ein Rettungshubschrauber brachte die Frau ins Krankenhaus.
90-Jähriger stürzt von Pedelec - schwer verletzt
Der zweite Unfall ereignete sich in der Nähe von Bad Hindelang (Oberallgäu). Auf einem gekiesten Radweg bei Hinterstein ist nach Angaben der Polizei Sonthofen ein 90-jähriger Pedelec-Fahrer gestürzt. Auch hier ist die Ursache unklar. Er zog sich schwere Verletzungen zu.
Einen Helm trug der Verunfallte nicht. Dieser hätte der Polizei zufolge die Verletzung vermutlich in Grenzen halten können. Der Senior kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
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