Kulturgemeinschaft Oberstdorf: So kommt die Filmgroteske „Die letzte Sau“ in Oberstdorf auf die Bühne

Anarchische Groteske

Ein Bauer wehrt sich gegen die Agrarindustrie: So kommt „Die letzte Sau“ in Oberstdorf auf die Bühne

„Die letzte Sau“ ist ein „Märchen für Erwachsene“. Was Julia Prechsl reizte, das Roadmovie auf die Bühne zu übertragen. Ihre Fassung ist in Oberstdorf zu sehen.

Von Marion Bässler |

30.05.25, 16:45 Uhr

Desillusionierende Lage in der Landwirtschaft: Klaus Philipp und Garbriele Fischer im Stück "Die letzte Sau". Das Landestheater Schwaben präsentiert die humorvoll-poetische Groteske am Dienstag im Oberstdorf-Haus. Foto: Jürgen Bartenschlager

Die freischaffende Theaterregisseurin Julia Prechsl stammt zwar aus Landshut, hat aber einen besonderen Bezug zum Allgäu. Ihre Oma lebte in Füssen. Daher verbrachte die 32-Jährige als Kind viel Zeit im Allgäu. Auch in Oberstdorf war Prechsl schon und würde, wenn sie nicht gerade in den USA wäre, auch gerne wieder einen Abstecher in die Oberallgäuer Marktgemeinde machen. Dort führt das Landestheater Schwaben unter der Regie von Michael Stacheder am Dienstag, 3. Juni, die von Julia Prechsl adaptierte Bühnenfassung des Films „Die letzte Sau“ auf.

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