Das Pfeifen von Zügen an unbeschrankten Bahnübergängen ist ein Warnsignal. Doch für die Menschen, die direkt an den Gleisen leben, können die lauten Pfiffe auch zur Belastung werden, vor allem wenn sie frühmorgens und spätabends ertönen. So geht es den Langenwangern, die seit vielen Jahren mit den „unzumutbaren Pfeifsignalen“ leben müssen, erklärt Fischens Bürgermeister Bruno Sauter. „Aber das Problem hat sich im Sommer nochmal verschärft.“ Bürger kritisieren, die Pfiffe seien noch lauter geworden und die Zugführer würden das Signal zu lange – bis zu acht statt der vorgeschriebenen drei Sekunden erklingen lassen – und das auch frühmorgens.
Warnsignale