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Lehrermangel im Oberallgäu und Kempten: Schulamtsdirektor spricht von "bedrohlicher Situation"

Gespräch mit Rektoren

Lehrermangel im Oberallgäu und Kempten eine "bedrohliche Situation"

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    Zwar sollen die Geburtenzahlen wieder sinken. Doch bis sich das in den Schulen bemerkbar macht, haben die Grund- und Mittelschulen mit dem Lehrermangel zu kämpfen.
    Zwar sollen die Geburtenzahlen wieder sinken. Doch bis sich das in den Schulen bemerkbar macht, haben die Grund- und Mittelschulen mit dem Lehrermangel zu kämpfen. Foto: Sebastian Gollnow

    Quereinsteiger aus anderen Berufen oder Lehramtsanwärter, die nur das erste Staatsexamen absolviert haben: Mittlerweile sind sie an den Grund- und Mittelschulen im Oberallgäu und in Kempten die Regel. Sie müssen die Lücken füllen, die über das Jahr hinweg entstehen, wenn Lehrkräfte ausfallen. Und sie reichen an vielen Schulen nicht mal aus. Die Folge ist, dass "Nebenfächer" wie Sport, Musik oder Kunst gestrichen werden. "Das Problem wird uns wohl noch länger beschäftigen", sagen Rektoren. Schulamtsdirektor Herbert Rotter spricht sogar von einer „bedrohlichen Situation“.

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