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Mobil 365 im Oberallgäu: Mehrkosten für ÖPNV-Konzept steigen auf 8,2 Millionen - Kreisräte fordern Alternative

Bus und Bahn im Oberallgäu

„Mobil 365“ wird noch teurer - Ist das der Sargnagel für das ÖPNV-Projekt?

Einen verbesserten ÖPNV hat sich der Landkreis Oberallgäu von seinem Projekt „Mobil 365“ versprochen. Nun droht es aber, an der Finanzierung zu scheitern.
Von Katharina Knoll
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    Das ÖPNV-Konzept "Mobil 365" sieht unter anderem vor, dass Fahrgäste ohne größere Wartezeiten den Bus wechseln oder auf die Bahn umsteigen können.
    Das ÖPNV-Konzept "Mobil 365" sieht unter anderem vor, dass Fahrgäste ohne größere Wartezeiten den Bus wechseln oder auf die Bahn umsteigen können. Foto: Benjamin Liss

    Betretenes Schweigen herrschte im Kreisausschuss, nachdem die Verwaltung die neuesten Zahlen für das ÖPNV-Konzept „Mobil 365“ vorgestellt hatte. Der Grund: Die Kosten für das Oberallgäuer Mobilitätsprojekt sind gestiegen. War zuletzt von sieben Millionen Euro die Rede, betragen sie nun etwa 8,2 Millionen Euro. Verantwortlich dafür sind Kostensteigerungen, gesunkene ÖPNV-Zuweisungen durch den Freistaat, die Beteiligungsabsage der Stadt Kempten und gesetzliche Vorgaben für emissionsfreie Antriebe.

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