Einen Großteil des Geschäftsjahres 2020/21 musste die Nebelhornbahn AG wegen des Neubaus ohne Bergbahn auskommen. 55 Millionen Euro hat das Unternehmen in die modernen Großraum-Kabinen investiert. Aufsichtsrat und Vorstand zeigten sich bei der virtuellen Hauptversammlung der Gesellschaft zufrieden, obwohl die Bilanz einen Verlust von 3,4 Millionen Euro auswies. „Dieser Verlust ist kein Resultat schlechter Arbeit, sondern Folge des Neubaus“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lucke. So sahen es auch die Aktionäre, die mit 99 Prozent der Stimmen Vorstand sowie Aufsichtsrat entlasteten und dafür votierten, den Verlust ins neue Geschäftsjahr zu übertragen.
55-Millionen-Projekt in Oberstdorf