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Oberallgäu: Der Landkreis erhält einen digitalen Zwilling. Das soll vor Überschwemmungen warnen

Sensoren gegen Hochwasser

Ein digitaler Zwilling als Warnstufe gegen Überschwemmungen im Oberallgäu

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    Nach kräftigen Hagelschauern vergangenen Freitag blieb dieses Auto in der überfluteten Unterführung in der Blaichacher Straße in Immenstadt stehen. Vielleicht helfen die Sensoren des Projekts "digitaler Zwilling", künftig rechtzeitig vor solchen Wetterfolgen zu warnen.
    Nach kräftigen Hagelschauern vergangenen Freitag blieb dieses Auto in der überfluteten Unterführung in der Blaichacher Straße in Immenstadt stehen. Vielleicht helfen die Sensoren des Projekts "digitaler Zwilling", künftig rechtzeitig vor solchen Wetterfolgen zu warnen. Foto: Benjamin Liss

    Vergangenen Freitag wurde es den Menschen im Oberallgäu wieder vor Augen geführt: Welch große Probleme das Wasser bei Starkregen und Sturmböen bereiten kann. Darauf will das Landratsamt mit Klimamanager Thorsten Metke frühzeitig reagieren. Im Landkreis wird deshalb das Projekt "urbaner digitaler Zwilling" eingeführt. Konkret bedeutet das: Es werden rund 100 Sensoren an Wildbächen, kleineren Zuläufen von Flüssen oder in den Alpen installiert, die Daten messen und in Echtzeit auf eine Datenplattform weiterleiten. Das soll dann ein Frühwarnsystem unterstützen.

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