Oben auf der Kanzelwand ist die experimentelle Bühne des Oberstdorfer Musiksommers, wo klassische Grenzen überschritten werden. "Wir wissen, dass wir auf so einem Festival eigentlich nix zu suchen haben", sagte zur Begrüßung ironisch der Schlagzeuger Dominik Scherer. Er hatte vier Musiker-Kollegen dabei: Silvan Lackerschmid (E-Gitarre) und Sarah Ego (Gesang, Geige) waren sofort als solche zu erkennen. Nick Herrmann und Jonas Horche bearbeiteten eifrig wie Daniel Düsentrieb verschiedenste Knöpfe, Regler und Tasten, gaben der Musik den gewissen Elekto-Science-Fiction-Touch. So was gab es beim Musiksommer noch nie.
Am Ende jubelt das Publikum