Herr Jost, Sie haben im Oktober 2019 den Posten des Tourismusdirektors in Oberstdorf übernommen. Damals war der Job als „Schleudersitz“ bekannt. Wie haben Sie es geschafft, so lange im Amt zu bleiben?
FRANK JOST: In der Tat war ich länger als alle meine sechs Vorgänger im Amt. Mir war es immer wichtig, eine gute Zusammenarbeit im Team, mit den Gastgebern, dem Gemeinderat und der Verwaltung zu haben. Abstimmung untereinander ist sehr wichtig. So ist es mir gelungen, den Ruf des Schleudersitzes etwas abzumildern. Ich halte es für sehr wichtig, dass beim Posten des Tourismusdirektors in einem Ort wie Oberstdorf Kontinuität herrscht. Zu häufige Führungswechsel schaden einer Destination. Ich glaube, ich konnte dazu beitragen, dass man nach den vielen Wechseln wieder mehr Verlässlichkeit auf der Position hatte.
Interview
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