Langsam neigt sich die Wintersaison im Oberallgäu dem Ende zu. Stürze, Zusammenstöße und Verletzungen gehören dazu, wenn sich Menschen auf Skiern und Snowboards den Hang hinabstürzen. Immer häufiger landen diese Unfälle aber später vor Gericht, regelmäßig dreht es sich dabei um die Frage, wie viel Eigenverantwortung der Wintersportler selbst trägt. So war es auch beim Fall eines Snowboarders, der gegen eine Oberallgäuer Bergbahn geklagt hatte, weil er 2019 im Tiefschnee am Pistenrand an einem umgestürzten Begrenzungspfahl hängen blieb und sich schwer verletzte.
Prozess am Oberlandesgericht München