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„Sonthofen entdeckt Geschichte“: Neue Fakten über die Sonthofer und ihren jüdischen Chefarzt in der NS-Zeit

„Sonthofen entdeckt Geschichte“

„Ein wahrer Helfer der Menschen“: So hat Dr. Kurt Weigert die medizinische Versorgung des Oberallgäus geprägt

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    Ein Arzt, den „hohes Berufsethos“ und „menschliche Wärme“ auszeichnen: Dr. Kurt Weigert im Jahr 1914 in Sonthofen.
    Ein Arzt, den „hohes Berufsethos“ und „menschliche Wärme“ auszeichnen: Dr. Kurt Weigert im Jahr 1914 in Sonthofen. Foto: Suzie Weigert

    „Ein wahrer Helfer der Menschen“, so charakterisieren Sonthofens Stadtväter Dr. Kurt Weigert (1881-1978). Würdigen 1964 in der Ernennung zum Ehrenbürger das „hohe Berufsethos“, seine „menschliche Wärme“. Dabei ist über den Arzt, der mehr als drei Jahrzehnte die medizinische Versorgung des Oberallgäus geprägt hat, nicht mehr viel bekannt, Dokumente vor Ort sind spärlich. Elisabeth Luther bringt Fakten und Überlieferungen in ihrem viel beachteten Vortrag „Dr. Kurt Weigert – Die Sonthofer und ihr jüdischer Chefarzt im Dritten Reich“ jetzt ans Licht. Eine facettenreiche Lebensgeschichte, anschaulich wie lehrreich aufbereitet, detailreich, erweitert auf Familie und Freunde, Zeitgeschichte, Machenschaften der Vertreter des Nationalsozialismus. Ein besonderer Beitrag zur Veranstaltungsreihe „Sonthofen entdeckt Geschichte“ im Alpenstadtmuseum.

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