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Theaterkultur in Immenstadt: Wie die Passionsspiele den Grundstein legten

Stadtgeschichte

Theaterkultur in Immenstadt: Wie die Passionsspiele den Grundstein legten

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    1897, also vor 125 Jahren, führte der katholische Gesellenverein Immenstadt das Stück „Genovefa“ auf. Zwei Jahre später wurde das „Gesellschaftshaus“ als neue Spielstätte für die Immenstädter Theatergruppen eröffnet. Begründet wurde die Theatertradition in der Stadt von Passionsspielen im 17. und 18. Jahrhundert.
    1897, also vor 125 Jahren, führte der katholische Gesellenverein Immenstadt das Stück „Genovefa“ auf. Zwei Jahre später wurde das „Gesellschaftshaus“ als neue Spielstätte für die Immenstädter Theatergruppen eröffnet. Begründet wurde die Theatertradition in der Stadt von Passionsspielen im 17. und 18. Jahrhundert. Foto: Heimhuber/Sammlung Eckel

    Heuer finden wieder die Passionsspiele in Oberammergau statt – nachdem wegen der Corona-Pandemie die Aufführungen 2020 ausfallen mussten. Und auch im Füssener Festspielhaus und an anderen Orten in Bayern werden Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung auf der Bühne dargestellt. In der Stadt Immenstadt begründeten die Passionsspiele gar eine große Theatertradition, nachweislich vor über 370 Jahren. Sie dauert bis heute an – wenn nicht gerade der ansonsten übliche Spielort in der Hofgarten-Stadthalle wegen der Asbestbelastung ausfällt, wie es derzeit der Fall ist. Historiker Siegbert Eckel blickt dazu in die Stadtgeschichte.

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