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Ursprünge der „Hundspaddler“: Der Schwimmsport im Wandel der Zeit

Sport im Wandel

Ursprünge der „Hundspaddler“: Der Schwimmsport im Wandel der Zeit

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    Vom Löschweiher im Bachtel ging es für die Burgberger Schwimmer mit der Eröffnung des Freibads 1974 für ihren Sport endlich in „geregelte Bahnen.“
    Vom Löschweiher im Bachtel ging es für die Burgberger Schwimmer mit der Eröffnung des Freibads 1974 für ihren Sport endlich in „geregelte Bahnen.“ Foto: Archiv Ellen Fieß

    "Wir müssen Schwimmhäute zwischen den Fingern haben“, sagt Ellen Fieß schmunzelnd. Ihre Familie nimmt bereits in der vierten Generation an Schwimmwettkämpfen teil. Den Auftakt bildete die Mutter der 76-jährigen Burgbergerin, die in ihrer nordrheinwestfälischen Heimat Leistungsschwimmerin war. Erzählungen und der Kontakt zu den Teamkolleginnen stachelte den kindlichen Ehrgeiz von Ellen Fieß damals an, sodass sie sich selbst mit fünf Jahren Schwimmen beibrachte. „Wir haben in der Nähe des Freibads gewohnt – ich dachte, was Mutti kann, kann ich auch“, erinnert sich die 76-Jährige. Als Teenager nahm sie an Vergleichskämpfen teil, seit 1965, seitdem sie im Allgäu lebt, schwimmt sie nur noch für sich selbst. Dabei legt Fieß noch mehrmals in der Woche 1000 Meter zurück. „Den Sport kann ich trotz zweier künstlicher Kniegelenke problemlos ausführen“, sagt Fieß über ihre Leidenschaft.

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