Ohne Zuschauer wird das Auftaktspringen der Vierschanzentournee am 28. und 29. Dezember in Oberstdorf stattfinden. Das ist auch eine Enttäuschung für die Gastgeber, die von der Sportgroßveranstaltung profitiert hätten. „Uns ärgert stark, dass Bayern immer Extra-Vorschriften anwenden muss“, sagt Jörg King, Oberstdorfer Ortsvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (BHG). Schließlich hätten sich die Ministerpräsidenten darauf verständigt, die Zuschauerzahl bei Sportveranstaltungen auf 25 Prozent zu beschränken. Nur Bayern schließe die Fans ganz aus. King rechnet aber nicht damit, dass viele Gäste absagen, weil sie nicht ins Skisprung-Stadion dürfen.
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