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Wo Kontakte die Basis sind: So kommen die Steiner Karateka durch die Krise

Oberallgäuer Kampfsport in der Corona-Pandemie

Wo Kontakte die Basis sind: So kommen die Steiner Karateka durch die Krise

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    Der so wichtige direkte Kontakt zum Partner entfällt im Cybertraining, oft fehlt auch der nötige Platz für die Übungen. Und doch gibt sich Martin Daumiller Mühe, seine Karateka vom TV Stein mit abwechslungsreichen Online-Einheiten nicht nur bei der Stange zu halten, sondern sie auch weiterzubringen.
    Der so wichtige direkte Kontakt zum Partner entfällt im Cybertraining, oft fehlt auch der nötige Platz für die Übungen. Und doch gibt sich Martin Daumiller Mühe, seine Karateka vom TV Stein mit abwechslungsreichen Online-Einheiten nicht nur bei der Stange zu halten, sondern sie auch weiterzubringen. Foto: Martin Daumiller

    Für die Mitglieder des Karate-Dojo Stein gibt es seit über zwölf Monaten keine Wettkämpfe. Auch in der nahen Zukunft wird sich daran wohl nichts ändern. Trotzdem halten sich die Karatekämpferinnen und -kämpfer in Online-Kursen fit und feilen weiter an ihrer Technik. „Zurzeit machen wir zwei Online-Trainings pro Woche. Uns ist wichtig, dass wir Routine haben“, erzählt der Karatelehrer Martin Daumiller. Allerdings werden aktuell nur Erwachsene und ältere Jugendliche unterrichtet. Bei den Kindern wurde das virtuelle Angebot auch ausprobiert, mittlerweile aber eingestellt. „Es war sehr schwierig. Zuhause konzentriert mitzumachen fällt einigen schwer. Auch, weil Anreize aus dem Training, wie gemeinsame Spiele, fehlen“, erklärt Daumiller.

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