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Dieser beliebte Touristen-Ort ist von der Außenwelt abgeschnitten

Unwetter-Chaos in Italien und der Schweiz

Dieser beliebte Touristen-Ort ist von der Außenwelt abgeschnitten

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    Heftige Schneefälle machen den Menschen in der Schweiz zu schaffen. In Italien hat es in den vergangenen Stunden sehr viel geregnet.
    Heftige Schneefälle machen den Menschen in der Schweiz zu schaffen. In Italien hat es in den vergangenen Stunden sehr viel geregnet. Foto: picture alliance/dpa (Archivbild)

    Während im Allgäu seit Wochen kaum ein Tropfen Regen gefallen ist, sind die erwarteten Niederschlagsmassen in den vergangenen Stunden in Italien und Teilen der Schweiz niedergegangen. Betroffen sind auch zahlreiche Touristenregionen - und das gerade jetzt zum Osterwochenende.

    Medienberichten zufolge ist unter anderem der in der Schweiz liegende Ort Zermatt besonders heftig betroffen. Einerseits ist von stundenlangen Stromausfällen in der Nacht die Rede, andererseits davon, dass es phasenweise keinen Weg rein und raus mehr gab. Schuld sind große Schneemengen, die gefallen sind.

    Strecke zwischen Visp und Zermatt nicht mehr befahrbar

    So ist aktuell die Bahnstrecke zwischen Visp und Zermatt unterbrochen. Die derzeitige Unwetterlage mache es unmöglich vorherzusagen, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, teilte die Gotthardbahn in der Nacht via Social Media mit. Die nächste Lagebeurteilung soll am Donnerstagvormittag stattfinden.

    Die Zubringerstrasse Täsch-Zermatt wurde vorsichtshalber in beiden Richtungen gesperrt. Der Grund ist akute Lawinengefahr. Neben Zermatt sind Berichten zufolge auch andere Orte wie Kandersteg und Adelboden sowie das Simmental von den Schneemassen und Stromausfällen betroffen. Die Simplon-Linie, die Italien und die Schweiz verbindet, wurde für den Zugverkehr ebenfalls gesperrt. Hier sind Gleise überschwemmt.

    Viel Regen in Italien

    Von großen Niederschlagsmengen betroffen ist in diesen Stunden auch Italien. Anders als befürchtet, entwickelte sich das Champions-League-Spiel des FC Bayern München in Mailand zwar nicht zu einer Wasserschlacht, aber die Flüsse füllen sich immer mehr.

    Hochwassergefahr besteht etwa in Südtirol und der Lombardei. Pinerolo, rund 60 Kilometer von Turin entfernt, bat seine Einwohner aktuell lieber zu Hause zu bleiben. Und das Schlimmste ist wohl noch nicht überstanden. Bei Kachelmannwetter, dem Dienst von Jörg Kachelmann, ist die Rede von bis zu 450 Liter pro Quadratmeter, die im Südosten der Alpen niedergehen könnten.

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