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Entdecke geheime Rückzugsorte am Gardasee: Fünf entspannende Highlights abseits des Touristenstroms

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Geheimtipps am Gardasee - wir verraten wenig bekannte Highlights

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    Traumhaft gelegen: Der Gardasee in Italien, beliebtes Reiseziel auch von zahlreichen Allgäuern.
    Traumhaft gelegen: Der Gardasee in Italien, beliebtes Reiseziel auch von zahlreichen Allgäuern. Foto: Marco Alpozzi/LaPresse via ZUMA Press/dpa

    Nicht nur bei Menschen aus dem Allgäu ist der Gardasee als Urlaubsort populär - egal ob schneller Wochenausflug oder ausdehnte Auszeit. Vor Ort stöhnen die Menschen, egal ob Urlauber oder Einheimische, inzwischen aber längst über „Overtourism“. So nennt man das heutzutage, wenn Urlaubsregionen schlicht total überlaufen sind. Sirmione ist eines dieser überlaufenen Städtchen. Eigenen Angaben zufolge zählte es zuletzt pro Jahr 1,4 Millionen Übernachtungen. Es gibt Medienberichte, wonach an Feiertagen oder am Wochenende so viele Urlauberinnen und Urlauber auf den Straßen unterwegs sind, dass Rettungsdienste kaum mehr eine Chance auf ein Durchkommen haben.

    Längst ist vor Ort eine Debatte rund um Obergrenzen entbrannt. Der Tourismus - er ist für die am Gardasee fest wohnenden Menschen eben Fluch und Segen zugleich. Längst aber sind nicht alle Orte und Plätze rund um den Gardasee so überfüllt. Wir haben fünf Orte zusammengestellt, an denen man am Gardasee zur Ruhe kommen kann.

    5 Orte am Gardasee, an denen Urlaub wirklich Entspannung ist

    • Cisano: Gelegen rund fünf Kilometer südlich von Salo. Cisano ist einer von ganz wenigen Orten am sehr populären Südwestufer, der teilweise noch Ruhe verströmt. Touristisch ist er auch - in erster Linie ist er bekannt für die riesigen Camping-Plätze direkt am Ufer. Dennoch ist Cisano kein Ort, der für Massentourismus steht. Im Örtchen selbst - gelegen auf rund 500 Metern Höhe - aber ist noch das wahre Italien zu spüren. Architektonischer Glanzpunkt ist eine im 15. Jahrhundert erbaute Kirche.
    • Navene: Ein kleiner Ort am Ostufer, gelegen nördlich von Malcesine. Insbesondere bei Surfern ist er relativ beliebt. Dennoch gilt Navene als Ruhepol am Gardasee. Vom Ortskern führt ein Wanderweg bis zu einer Hütte auf 1400 Metern.
    • San Felice del Benaco: Ist insbesondere für seine zahlreichen kleinen und daher eher intimen Strände bekannt. Sie liegt am Südwest-Ufer. Tipp: Mittwoch ist dort Markttag, wo sich zahlreiche Leckereien finden lassen. Und für Filmfans lohnt sich ein Besuch sowieso: Dort wurde einst „Go Trabi Go“ gedreht.
    • Canale di Tenno: Fotoapparat oder Handy nicht vergessen. Wer in Canale di Tenno ist, wird die Bilderbuch-Umgebung sicher für die Nachwelt festhalten wollen. Das mittelalterliche Dorf liegt auf den Hügeln rund um den See in rund 600 Metern Höhe. Teils wird es als das „schönste Dorf am Gardasee“ angepriesen. Auf der Internetseite des Dorfes heißt es: „Canale die Tenno ist ein Dorf mit rustikalen Häusern, das durch seine mittelalterliche Architektur geprägt ist und fast vollständig ausgestorben war.“ Das Herzstück der künstlerischen Wiederbelebung von Canale di Tenno sei die „Casa degli Artisti“, das ehemalige Atelier von Giacomo Vittone, ein in den 90ern verstorbener italienischer Künstler.
    • Moniga del Garda: Wer Weinkenner ist, wird‘s vielleicht kennen: Moniga del Garda ist berühmt für seinen Chiaretto-Rosé und somit auch für kleine Weingüter und Lokale, die nicht allzu sehr überlaufen sind.

    Und wenn‘s nicht der Gardasee sein muss: In Italien gibt es noch zahlreiche andere teils malerische Seen, die ebenfalls nicht so sehr unter Massentourismus leiden. Mehr zu weiteren Urlaubsseen in Italien hier.

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