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Reise: Italien-Urlaub: Diese Fehler bei der Maut sollte man vermeiden

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Italien-Urlaub: Diese Fehler bei der Maut sollte man vermeiden

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    In Italien sind die meisten Autobahnen gebührenpflichtig. Die Maut wird nach der gefahrenen Strecke berechnet. Es gibt Tipps, um Fehler bei der Maut zu vermeiden.
    In Italien sind die meisten Autobahnen gebührenpflichtig. Die Maut wird nach der gefahrenen Strecke berechnet. Es gibt Tipps, um Fehler bei der Maut zu vermeiden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Die Sonne scheint, der Brenner ist überwunden, und von weitem kommen blinkende Ampeln und Autoschlangen in Sicht. Wer mit dem Auto in den Italien-Urlaub fährt, muss auf der italienischen Autobahn an ihnen vorbei: den Mautstationen. Anders als etwa in Österreich zahlt man die Maut in Italien pro gefahrenem Abschnitt. Bei der Maut können Fehler passieren, die für Urlauber teuer werden können. Sie lassen sich mit etwas Vorsicht aber leicht vermeiden. 

    Diese Fehler sollten bei der Maut in Italien vermieden werden

    Der Urlaub in Italien ist vorbei, und im Briefkasten steckt ein Brief mit einer saftigen Mautnachforderung: So ergeht es laut dem ADAC jedes Jahr vielen Deutschen. Die Gründe sind demnach oft ein falsches Verhalten an der Mautstation. Damit es nicht zu teuren Überraschungen kommt, sollten laut ADAC diese Fehler bei der Maut vermieden werden:

    • Manchmal kann es passieren, dass eine bargeldlose Zahlung an der Mautstation nicht akzeptiert wird. Und das, obwohl die Kredit- oder Bankkarte gültig ist und über genug Guthaben verfügt. Oft öffnet sich die Schranke jedoch trotzdem. Nach dem Drücken des Hilfeknopfs bekommen Autofahrer eine Quittung. Darauf steht: „Mancato pagamento“. Das heißt übersetzt: Nicht bezahlt. Damit kann man den offenen Betrag zu einem späteren Zeitpunkt nachzahlen. Aber Achtung: Der ADAC rät, nicht zu lange mit der Nachzahlung zu warten. Wird ein Inkasso-Unternehmen eingeschaltet, kann es teuer werden.
    • Auch, wer sich an der Mautstation in Italien falsch einordnet, kann Probleme bekommen. Manchmal würden Autofahrer sich laut ADAC versehentlich in die Telepass-Spur begeben. "Diese Spur ist den (meist einheimischen) Autofahrern vorbehalten, die bei Telepass mit Kfz-Kennzeichen registriert sind und bei denen die Maut automatisch abgebucht wird", heißt es vonseiten der Experten des ADAC. Normalerweise gibt es dort keine Möglichkeit zu bezahlen.
    • Der Online-Ratgeber efahrer.chip.de warnt noch vor einer weiteren Tücke der Maut in Italien: In dem Land gebe es demnach drei Streckenabschnitte ohne feste Mautstationen. Einer davon befinde sich um Mailand. Dort werde stattdessen das Kennzeichen der Fahrzeuge erfasst. Der Grund: Der eh schon dichte Verkehr soll nicht zusätzlich durch Staus belastet werden. Autofahrer müssen dort zeitnah nachzahlen. Informationen dazu gibt die Website autostrade.it der italienischen Autobahn. Grundsätzlich gilt: Man sollte sich vor dem Urlaub gut über die Mautsysteme in Italien informieren.

    Wer diese Fehler bei der Maut in Italien vermeidet, kann den Urlaub entspannt genießen und erlebt anschließend keine bösen Überraschungen. 

    Übrigens: Bei Maut, Vignette und Flüge gibt es 2023 für Reisende einige Änderungen.

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