Die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ in Kaufbeuren-Neugablonz unterstützt sozial benachteiligte Menschen in der Region und bietet mit dem „Family Store“ und dem „Family Center“ ein breites Spektrum an Angeboten: von günstigen Einkaufsmöglichkeiten über Beratung und Begegnungstreffen bis hin zu Integrationsprojekten und sozialen Arbeitsplätzen. Auch die hohe Politik interessiert sich für das Konzept, das weit über Kaufbeuren hinausstrahlt.
Minister informiert sich über Hilfsangebote in Neugablont
Der bayerische Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger, ließ sich bei einem Besuch des „Family Center“ der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ die Hintergründe erklären. Auf Einladung von Wolfgang Groß, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, informierte sich der Minister über die vielfältigen sozialen Aktivitäten der Stiftung sowie über das Secondhand-Kaufhaus „Family Store“, in dessen integriertem Bistro das Treffen stattfand.
„Mit unserer Stiftung möchten wir Menschen unterstützen, die in unserer Region Hilfe benötigen – und ihnen zugleich einen Ort der Begegnung bieten“
Wolfgang Groß, Stiftungsvorstand
„Mit unserer Stiftung möchten wir Menschen unterstützen, die in unserer Region Hilfe benötigen – und ihnen zugleich einen Ort der Begegnung bieten“, betonte Groß. „Es freut mich sehr, dass Minister Beißwenger sich Zeit genommen hat, um unsere Arbeit kennenzulernen und den Dialog mit uns und unseren Partnern zu suchen.“ Neben dem Minister nahmen Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse und Landtagsabgeordneter Peter Wachler teil. Bosse lobte das Engagement der Stiftung: „Die Stiftung Nächstenliebe in Aktion ist ein wichtiger Partner für die Stadt Kaufbeuren. Sie leistet nicht nur soziale Hilfe, sondern bringt Menschen zusammen und stärkt so das Miteinander in unserer Stadt.“
Humedica stellt internationale Projekte vor
Ergänzt wurde die Runde durch Stiftungsvorstand Jürgen Jakoby und Matthias Malzkorn, den Geschäftsleiter des Family Store. Auch die internationale Perspektive kam nicht zu kurz: Johannes Peter, Geschäftsführer der Hilfsorganisation Humedica und Nachfolger von Wolfgang Groß, der den Verein über 40 Jahre aufgebaut und geleitet hatte, berichtete über die weltweiten Projekte der Organisation, die in Katastrophengebieten, in der medizinischen Not- und Entwicklungshilfe sowie in Bildungsprogrammen aktiv ist. „Die Verbindung von lokalem Engagement durch die Stiftung und internationaler Hilfe durch Humedica zeigt, dass wir hier in Kaufbeuren sowohl vor der eigenen Haustür als auch weltweit Verantwortung übernehmen“, erklärte Peter.
Minister: Beispiel für Engagement und Nachhaltigkeit
Beißwenger zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Beteiligten: „Das Family Center und der Family Store sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ineinandergreifen können. Solche Projekte tragen wesentlich dazu bei, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.“
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