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Bezirksliga: Kaufbeuren verliert Derby gegen Thalhofen

Bezirksliga Süd

Mehr geredet als gespielt: Heimniederlage für die SpVgg Kaufbeuren

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    Stehfußball mit Rudel: IM Derby zwischen Kaufbeuren (in Weiß) und Thalhofen wurde in der ersten Halbzeit zeitweise viel diskutiert.
    Stehfußball mit Rudel: IM Derby zwischen Kaufbeuren (in Weiß) und Thalhofen wurde in der ersten Halbzeit zeitweise viel diskutiert. Foto: buronpictures

    In der Bezirksliga Süd hingen die Trauben für die SpVgg Kaufbeuren gegen den Aufstiegsaspiranten FC Thahofen zu hoch. Der SVO holte beim Tabellenletzten immerhin ein Unentschieden.

    Verdienter Sieg für FC Thalhofen

    Die SpVgg Kaufbeuren hat das kleine Derby zu Hause gegen den favorisierten FC Thahofen 0:2 verloren. Gästetrainer Florian Niemeyer war natürlich zufrieden: „Im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg. Wir hatten bereits in den Anfangsminuten klare Torchancen. Dann haben wir natürlich von dem Abwehrfehler profitiert.“ Aber er bemängelte auch: „In der ersten Halbzeit war es ein zerfahrenes Spiel, viel Hektik und Diskussionen. Auch der junge Schiedsrichter hatte seinen Anteil daran. In Halbzeit zwei hatten wir Glück, da hätte auch die SVK ein Tor erzielen können und es wäre noch mal spannend geworden.“ SVK-Trainer Fred Jentzsch sah es ähnlich: „Thalhofen hatte mehr Torchancen, wir haben sie jedoch wieder eingeladen wie beim 0:1. Wir haben speziell in der zweiten Halbzeit zu wenig Durchschlagskraft nach vorne gezeigt. Der Sieg für Thalhofen geht in Ordnung.“ Nun wird es langsam eng für die Kaufbeurer: Zwei Spiele stehen noch an, bevor es in die Winterpause geht. Nach dem Auswärtsspiel in Mering kommt der Tabellenvorletzte Rettenberg ins Parkstadion. Spätestens da muss ein Sieg her.

    SVO Germaringen mit einem Punkt zufrieden

    Keineswegs wie der Tabellenletzte trat Türkgücü Königsbrunn im Heimspiel gegen den SVO Germaringen auf. Die Gästeelf versuchte, das Spiel zu kontrollieren, was nicht immer gelang. Die größte Chance hatte Julian Süß für den SVO Mitte der ersten Spielhälfte, aber ein Spieler von Türkgücü konnte auf der Linie klären. In der 32. Minute fiel der Führungstreffer für den SVO durch ein Eigentor. In der zweiten Hälfte hatte Germaringen noch zwei gute Möglichkeiten, um zu erhöhen. Die Heimelf machte dann in der Schlussphase mächtig Druck und erzielte in der 87. Minute den Ausgleich durch Kaan Dogan. Der SVO Germaringen kann mit dem Unentschieden zufrieden sein.

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