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Container-Anlage für Geflüchtete am Kaufbeurer Hallenbad geplant

Vorsorglicher Beschluss

Kaufbeuren plant Container-Anlage für Geflüchtete am Hallenbad

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    Am Standort des abgerissenen Gasthauses Bad zwischen dem ehemaligen Gefängnis (im Hintergrund) und dem Berliner Platz am Jordan-Badepark in Kaufbeuren könnte bei Bedarf eine Container-Anlage für bis zu 62 Geflüchtete entstehen.
    Am Standort des abgerissenen Gasthauses Bad zwischen dem ehemaligen Gefängnis (im Hintergrund) und dem Berliner Platz am Jordan-Badepark in Kaufbeuren könnte bei Bedarf eine Container-Anlage für bis zu 62 Geflüchtete entstehen. Foto: Mathias Wild

    Die Stadt Kaufbeuren sorgt vor. Bei seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Bauausschuss einstimmig dafür aus, dass auf einer Brachfläche an der Johannes-Haag-Straße eine Container-Anlage für bis zu 62 Geflüchtete entstehen könnte. Oberbürgermeister Stefan Bosse betonte aber, dass es sich dabei um eine vorsorgliche Entscheidung handle, die zudem noch vom Stadtrat bestätigt werden muss: "Wenn es irgendwie geht, wollen wir das aber vermeiden." Momentan gelinge es in der Wertachstadt noch, neu ankommende Flüchtlinge dezentral unterzubringen. Angesichts des konstant hohen Migrationsdrucks und der langen Lieferzeiten von Wohncontainern wolle Kaufbeuren jedoch gerüstet sein.

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